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Die über 60-jährige Ära des "Österreichischen Himmelskalenders" ging mit dem Tod von Prof. Mucke (2019) leider zu Ende. Zur Beobachtungsplanung oder zum Mitnehmen in die Dunkelheit sind gedruckte Unterlagen jedoch auch im Computerzeitalter noch hilfreich. In freundschaftlicher Kollaboration legen 4 Autoren aus den drei großen astronomischen Amateurvereinen in Wien, die alle durch die "Mucke'sche Schule" geprägt wurden, eine neue astronomische Jahresvorschau vor. Sie enthält viele Angaben aus dem bisherigen "Himmelskalender", den "Tierkreiskalender", sowie weitere grafische Jahresübersichten zu vielen Kenngrößen der Planeten, Prognosen der natürlichen Himmelshelligkeit, sowie Abend-Sternkarten mit Mond und Planeten für jeden Samstag des Jahres.

Wir hoffen, damit auch in den nächsten Jahren den Bedarf an Beobachtungsdaten für unsere Sternfreunde decken zu können. Falls sich andere Vereine oder Beobachter mit weiteren Vorausberechnungen in diesen Almanach einbringen möchten, ersuche ich um Kontaktaufnahme.

Der Himmel ist unbezahlbar, daher stellen wir den Astronomischen Almanach für Österreich 2020 (40MB) kostenfrei unter der Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC 4.0 zum Download zur Verfügung.
Überlegen Sie bitte dennoch, ob sie das Werk komplett ausdrucken müssen oder z.B. die Wochen-Sternkarten nur bei Bedarf drucken.

Eine gedruckte Version mit Spiralbindung ist gegen eine Spende (~10 €) bei unseren Sterngarten-Führungen und Vortragsabenden sowie bei der Kuffner-Sternwarte erhältlich.

Für die Autoren,
Georg Zotti, 27. Dezember 2019

 

AAÖ 2021

Im zweiten Jahr unserer Zusammenstellung können wir, nun 5 Autoren, noch mehr bieten: DOI

AAÖ 2022

Der dritte Jahrgang ist in der von wirklich allen Autoren letztgültig freigegebenen Version am 23.12.2021 erschienen: DOI. Eine kleine Druckauflage ist hier zu bestellen. Die Vorstellung erfolgte diesmal über WAA Live am 10.1.2022.

AAÖ 2023

Der vierte Jahrgang ist am 17.9.2022 erschienen: DOI.

AAÖ 2024

Der fünfte Jahrgang ist am 24.9.2023 erschienen: DOI. Bestellmöglichkeit gedruckter Exemplare bis 30.11.2023: Hier

 

 

2018 wurde eine frühere Tradition wiederbelebt: die "Beobachtungsabende für Mitglieder mit und ohne Fernrohr". Angeboten werden 3 bis 4 Termine (und evtl. Ersatztermine), bei denen sich unterschiedlich erfahrene bzw. ausgerüstete Sternfreunde zusammenfinden können – wenn erforderlich unter Anleitung zweier Vorstandsmitglieder. Wir erwarten uns dadurch bessere Kontakte innerhalb des Vereins und vielleicht auch neue Ideen.

Manche Besitzer von Garten- oder Dachsternwarten bieten Beobachtungen im kleinen Kreis an und ergänzen so das Angebot der zwei Wiener Volkssternwarten. Einige stellen sogar mehrmals jährlich – insbesondere am "Tag der Astronomie" – ihre Teleskope auf geeigneten öffentlichen Plätzen auf und freuen sich über Zufallsgäste. Das langjährige Mitglied Peter Reinhard zeigt auf einem Hügel im 15. Wiener Bezirk interessierten Passanten allmonatlich die Mondkrater und helle Planeten.

Auf seiner eigenen Dachsternwarte hat Prof. Gerstbach bisher zwar viele Beobachtungsabende für die Hörer seiner Astronomie- Vorlesung an der TU Wien gehalten. Seit er im Juni 2017 neuer Vorsitzender wurde, freut er sich aber darauf, auch andere Besucher einzuladen.

Knapp 10 km westlich vom Wiener Stadtrand, gut erreichbar mit der Schnellbahn *) oder dem Auto. Der Blick nach Ost/Südost ist durch Wien und den erhöhten Horizont geringfügig eingeschränkt, aber für die Stadtnähe ist es ein recht brauchbarer Platz. Bei Schönwetter ist hier die Milchstraße fast immer sichtbar, die Grenzgröße meist gegen 5 mag.
Die geografischen Koordinaten sind ungefähr 48°12' / 16°07'

Im Gebäude neben dem weitläufigen, nachts leeren Parkplatz stehen Wasser und WC immer zur Verfügung.

*) von Schnellbahn-Station Untertullnerbach Fußweg 10 Minuten, dann beim Kreisverkehr (Wienerwaldsee) rechts zum Friedhof hinauf.

Im Frühjahr 2021 mussten die geplanten Beobachtungsabende wegen Corona entfallen, 
doch seit Herbst geht es (mit einigen Vorsichtsmaßnahmen) wieder – auch für die "Gruppe junger Beobachter".

 

 

Wie viele Vereine ist auch der unsere von "Unterjüngung" betroffen. Daher wurde im Oktober 2017 eine Junge Beobachtergruppe ins Leben gerufen, deren eMail-Verteiler sich schon in einigen Wochen mit 20 Namen gefüllt hat. Die ersten zwei Abende waren mit nur 5 Teilnehmern etwas enttäuschend, doch im Sommer 2018 wurde es intensiver.

Der Österreichische Astronomische Verein nimmt derzeit mit Ausnahme der Weiterleitung von Meteorbeobachtungen selbst keine Sammlung oder Auswertung von Beobachtungen vor. Fortgeschrittene Beobachter sollten sich aber an internationalen Programmen beteiligen. Zum Beispiel:

Mond, Planeten und Kleinplaneten:
Association of Lunar and Planetary Observers (ALPO): http://www.alpo-astronomy.org
Sternbedeckungen durch Mond, Planeten und Kleinplaneten:
International Occultation Timing Association (IOTA): https://occultations.org/